Fußschweiß & -geruch - Ursachen & Behandlung | Hidrofugal Deo

WAS HILFT GEGEN SCHWEIssFÜssE? DIE BESTEN TIPPS UND TRICKS

AUCH ABGESEHEN VOM UNANGENEHMEN GERUCH SIND SCHWEISSFÜSSE LÄSTIG. OB HAUSMITTEL ODER FUSSDEO - GEGEN DAS SCHWITZEN AN DEN FÜSSEN LÄSST SICH EINIGES TUN. WIR HABEN DIE BESTEN TIPPS.

Eine unangenehme Situation: Man ist abends bei Freunden eingeladen und wird gebeten, die Schuhe an der Tür auszuziehen. Wer unter Fußschweiß leidet, würde jetzt vermutlich am liebsten auf dem Absatz kehrtmachen. Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollte man dieses Problem rechtzeitig in Angriff nehmen. Denn gegen Schweißfüße kann man etwas unternehmen. 

Jeder weiß, dass Schwitzen eine lebenswichtige Funktion hat, weil die verdunstende Feuchtigkeit an der Hautoberfläche den Körper kühlt und nicht überhitzen lässt. Schweiß selbst riecht nicht, denn er besteht überwiegend aus Wasser. Erst wenn Bakterien ins Spiel kommen, entsteht der typische „Käsegeruch“. Schuld daran ist die Bakterienart Brevibacterium epidermis. Sie verursacht den Gestank, indem sie Triglyzeride in unangenehm riechende Fettsäuren umwandelt. Mit den folgenden sechs Tipps gehören Schweißfüße jedoch bald der Vergangenheit an.

Auch wenn ein Mangel an Hygiene nur in den seltensten Fällen die Ursache für Schweißfüße ist, spielt die richtige Pflege trotzdem eine große Rolle. Denn die Geruchsbildung lässt sich mit den richtigen Mitteln vermindern. Morgens nach dem Duschen ist es wichtig, die Füße gründlich abzutrocknen. Vor allem zwischen den Zehen sollte man penibel darauf achten, dass keine Nässe zurückbleibt. Denn in feuchtem Milieu fühlen sich Bakterien besonders wohl. Um auf Nummer sicher zu gehen, kann man die Zehenzwischenräume sorgfältig mit dem Föhn trocknen. 

NACH DEM ABTROCKNEN: FUSS SPRAY AUFTRAGEN

Geduscht und Füße sorgfältig abgetrocknet? Dann sprüh sie danach aus etwa 15 cm Entfernung mit dem HIDROFUGAL FUSS SPRAY ein und lass sie erneut ausgiebig trocknen. Das Spray verschafft den Füßen einen kühlenden Effekt und lässt sie gut riechen.

Im Sommer sollte man möglichst oft barfuß laufen und offene Schuhe tragen. So wird das Risiko von Schweißfüßen minimiert und übermäßiges Schwitzen verhindert. Durch die Luftzirkulation kann der Schweiß rasch verdunsten. Auch innerhalb der Wohnung ist Barfußlaufen ein guter Tipp gegen Schweißfüße.

In der kalten Jahreszeit ist dann allerdings Schluss mit Flip-Flops und Sandalen und geschlossene Schuhe sind gefragt. Wer dem Schweißfuß vorbeugen möchte, greift zu atmungsaktiven Lederschuhen und verzichtet besser auf Schuhe aus Kunststoffen. Denn diese können den Schweiß nicht aufnehmen und der Fuß nässt innerhalb kürzester Zeit im Schuh. Wer Sport treibt, sollte bei der Schuhwahl auf ein netzartiges Obermaterial achten, das die Luftzirkulation fördert.

Es empfiehlt sich, täglich die Schuhe zu wechseln. Tag für Tag dieselben Schuhe zu tragen, ist keine gute Idee. Auch wenn es das liebste Paar ist: Die Schuhe müssen Zeit haben, um gründlich zu trocknen und auszulüften. 24 Stunden sollte man ihnen mindestens geben, zwei Tage sind perfekt.

Effektiv im Kampf gegen unangenehm riechende Füße sind schweißaufsaugende Einlagen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: dünne Sohlen aus Leder oder solche aus Zedernholz. Wofür man sich entscheidet, ist letztlich eine Frage der persönlichen Vorliebe. Sobald die Sohlen nicht mehr ganz frisch riechen, werden sie einfach ausgetauscht. Zusätzlich sollte man seine Schuhe einmal wöchentlich desinfizieren, um Bakterien in Schach zu halten.

Grundsätzlich ist es empfehlenswert, in geschlossenen Schuhen Strümpfe zu tragen. Auch hier gilt: Es sollten keinesfalls Socken verwendet werden, die Kunststoffe enthalten, da sie den Schweiß nicht aufsaugen können. Stattdessen ist es ratsam, zu dünnen, atmungsaktiven Baumwollstrümpfen zu greifen. Diese absorbieren den Schweiß. Sie sollten bei 60 Grad waschbar sein, da bei diesen Temperaturen die Bakterien zuverlässig abgetötet werden.